Sie haben sich entschieden mit uns in der Nationalparkregion unterwegs zu sein?
Sie waren noch nie mit einem Wanderführer unterwegs? Sie haben keine Vorstellung was eine Geocaching-Schatzsuche kostet?
Hier ein paar Tipps:
1. Am besten Sie engagieren einen Wanderführer, mit dem Sie selber schon
einmal unterwegs waren, oder der Ihnen von einem guten Freund empfohlen wurde
(dessen Geschmack Sie vertrauen). Wir laden unsere neuen Kunden immer ein, sich
mit uns vor einer Buchung zu treffen. Das erleichtert die Entscheidung ungemein
und obendrein kennen wir uns dann schon persönlich.
2. Das Honorar sollte nicht das Hauptargument für Ihre Entscheidung sein.
Ein mittelmäßiger Wanderführer wird nicht durch einen günstigen
Preis besser. Honorare unter 200,- € für eine Ganztageswanderung im
Nationalpark sollten Sie aufhorchen lassen. Schauen Sie genauer hin, warum für
diese Veranstaltung so wenig Geld verlangt wird. Sind die Durchführenden
versichert? Sind auch die Teilnehmer der Gruppe versichert? Gibt es eine angemessenes
Verhältnis zwischen Gruppengröße und Anzahl der Betreuer? Haben
die Durchführenden Erfahrung im Umgang mit Gruppen in schwierigem Gelände?
3.
Bitte errechnen Sie für Wandertage keinen "Stundenlohn" - Die
Zeit unterwegs mit Ihnen zusammen ist nur ein kleiner Bruchteil der Arbeit,
die wir in die Vorbereitung und Durchführung stecken. Auch die Kosten für
die technische Ausrüstung z. B bei der Ausgestaltung von Teamtagen sind
nicht zu unterschätzen. Den Wert eines solchen Erlebnisses kann man ohnehin
nicht nur objektiv anhand der aufgewendeten Zeit messen. Gruppendynamik und
Teambuilding, Erlebnisfaktor und die Persönlichkeit des Durchführenden
sind wichtige Entscheidungskriterien. Sie müssen für sich entscheiden,
ob Ihnen das geforderte Honorar angemessen erscheint oder nicht. Dies gilt für
unsere Wanderungen und Geocachingangebote gleichermaßen. Übrigens:
Es gibt auch gute leidenschaftliche ehrenamtliche Naturführer, welche aus
Liebe zur Natur unterwegs sind.
4. Profis nennen oft Nettopreise - also ohne Mehrwertsteuer. Das ist üblich,
da sie überwiegend mit Firmen und Eventagenturen zusammen arbeiten, bei
denen die Mehrwertsteuer ein "durchlaufender" Posten ist.
5.Werden Sie auch stutzig, wenn ein Wanderführer deutschlandweit unterwegs ist und "alles" kennt. Für jeden Bereich braucht man jahrelange Erfahrung, um sich im Gelände auszukennen und Gefahrensituationen abzuschätzen, sich heimatkundliches Wissen anzueignen. Die unsrige Erfahrung haben wir im Raum Dresden in unserer zweiten Heimat Elbsandsteingebirge und auch hier gibt es täglich unbekannte verborgene Geheimnisse zu entdecken. Sollten Sie mit großen Gruppen das Nationalparkgebiet der Sächsischen Schweiz kennenlernen wollen, ist es natürlich besser mehrere Begleiter dabei zu haben, und die Gruppe für einen bestmöglichen Genuss des Tages zu teilen. Fragen sie uns an, wir kennen genügend gute Wanderführer für die naturgerechte und auch teilnehmerfreundlichere Ausgestaltung Ihrer "Groß-Veranstaltung" vor Ort.
6. Wir achten die Natur. Schatzsuchen und Geländespiele in den Kernzonen des Nationalparkes wird es nicht geben. Dies verbietet letzlich schon die Nationalparkverordnung. Im Nationalpark gilt das Wegegebot. Das Verlassen der Wanderwege ist dort nicht gestattet. Interessante, erlebnisreiche Wandertouren sind jedoch gerade hier möglich. Für erlebnispädagogische Events und Teamtage sind die Felsriffe im Nationalpark aufgrund der Absturzgefahr ohnenhin nur bedingt geeignet. In der Nationalparkregion (LSG) Sächsische Schweiz gibt es genügend interessante, abendteuerliche urwüchsig anzuschauende Natur, geschichtsträchtige Orte und Geheimnisse zu entdecken, finden sich spannende Orte für Ihre individuell ausgestaltete Veranstaltung . Lernen Sie diese reizvolle Region mit neuen Augen zu entdecken.